3½ Fragen zum VFH-Symposium 2024

Thorleif Harder, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TH Lübeck, berichtet über das VFH-Symposium 2024 an der Berliner Hochschule für Technik.

Wer bist Du, was war das für eine Konferenz?

Ich bin Thorleif Harder, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für interaktive Systeme (ISy) der TH Lübeck. Vom 12. bis 14. Juni 2024 habe ich am VFH-Symposium an der Berliner Hochschule für Technik teilgenommen. Das VFH-Symposium ist eine bedeutende Plattform für den Austausch über die aktuelle Entwicklungen in der virtuellen Fachhochschule und der digitalen Bildung.

Wie hast Du Dich bei der Veranstaltung einbringen können?

Ich hatte die Gelegenheit, unser Forschungsprojekte DiSEA: Digitale Studiengänge: Analyse von Erfolgs- und Abbruchfaktoren, gefördert vom MBF, Förderrichtlinie Studienerfolg / Studienabbruch II in einem 1½ -stündigen Vortrag vorzustellen. Zusammen mit meinen Kolleg*innen der Berliner Hochschule für Technik  habe ich den aktuellen Stand unserer Forschung präsentiert und die wichtigsten Erkenntnisse aus drei Jahren Projektarbeit geteilt. Nach dem Vortrag konnte ich in einer lebhaften Diskussion wertvolle Rückmeldungen von den Teilnehmenden erhalten und spannende neue Impulse für die Weiterentwicklung des Projekts mitnehmen.

Was hast Du von der Veranstaltung mitgenommen?

Das VFH-Symposium hat mir thematisch und inhaltlich viele neue Perspektiven eröffnet. Besonders bereichernd war der Austausch mit den anderen Lehrenden und Praktiker*innen aus dem Bereich der digitalen Bildung. Die Diskussionen über die zukünftigen Herausforderungen und Möglichkeiten in der Hochschulbildung haben mir neue Ideen für die Weiterentwicklung unseres Projekts DiSEA gegeben. Auch die Kontakte, die ich geknüpft habe, bieten interessante Möglichkeiten für zukünftige Kooperationen und Projekte.

Nenne ein Highlight von der Veranstaltung

Ein besonderes Highlight war die inspirierende Keynote meines ISy-Kollegen Andreas Wittke. Er zeichnete ein faszinierendes Bild der zukünftigen digitalen Universität und stellte Fragen, die uns alle zum Nachdenken brachten: Werden wir in Zukunft noch traditionelle Hörsäle und Fachskripte brauchen oder uns mit VR-Brillen im Metaverse treffen? Seine Vision von flexibleren, individuelleren Lernformen und der Rolle von Microcredentials hat die Diskussionen während des Symposiums maßgeblich geprägt und uns allen neue Perspektiven eröffnet.

 

 

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