Professor Jochen Abke als Vizepräsident für Studium und Digitalisierung der TH Lübeck wiedergewählt

Der Senat der Technischen Hochschule Lübeck hat am 11. Dezember 2024 Professor Jochen Abke als Vizepräsidenten für Studium und Digitalisierung im Amt bestätigt. Mit einer Mehrheit von 17 von 19 abgegebenen gültigen Stimmen unterstrich der Senat das Vertrauen in seine Arbeit und seine Vorhaben für die nächsten Jahre. Themen wie Künstliche Intelligenz in der Lehre, Flexibilität in den Studiengängen und der Ausbau der Lehrverwaltung stehen weiterhin im Fokus seiner Agenda.

Auf diesem Bild sieht man drei Personen, eine Frau links, zwei Männer rechts, der Mann in der Mitte hält einen Blumenstrauß und den Daumen nach oben

Die Präsidentin der TH Lübeck, Dr. Muriel Helbig (l.) und der Wahlleiter Professor Dr. Stefan Bartels-von Mensenkampff (r.) gratulieren Professor Dr. Jochen Abke zur Wiederwahl. Foto: TH Lübeck

Zu seinem Amtsantritt vor drei Jahren betonte Jochen Abke, wie wichtig es sei, die digitale Lehre noch weiter voranzutreiben, ohne dabei aus den Augen zu verlieren, dass die Hochschule ein Ort des Austauschs und der Begegnung bleiben muss. In seiner Amtszeit wurden unter anderem Hörsäle für die hybride Lehre ausgebaut und der Tag der Lehre mit der Vergabe von Lehrpreisen eingeführt. Im Bereich der Studienorientierung entstand das Lübecker Orientierungssemester, das im März 2025 in die zweite Runde geht. Auch die Zusammenarbeit mit den benachbarten Hochschulen Universität zu Lübeck und Musikhochschule Lübeck trieb Jochen Abke beispielsweise innerhalb des Projekts Digital Learning Campus voran. Wir haben es gemeinsam geschafft, dass im ÜBERGANGSHAUS ein tolles Lernangebot für alle entsteht, für das sich die insgesamt sieben Projektpartner und über 30 assoziierte Verbündete aus der Stadt, der Industrie und Verbänden einsetzen, sagt Jochen Abke. 

Ermöglicher sein 

Seine Arbeit sei stets von dem klaren Ziel geprägt gewesen, Rahmenbedingungen zu schaffen, die  Studierenden und Lehrenden ein effektives und eigenverantwortliches Lernen und Lehren ermöglichen. Jetzt geht es für mich unter anderem darum, Künstliche Intelligenz in der Lehre zu implementieren und die Studierenden und Lehrenden dabei zu unterstützen die neuen Möglichkeiten zu nutzen, sagt Jochen Abke. Dabei gehe es darum, innovative Lehre zu ermöglichen und nicht zu versuchen, alles ins Digitale zu übersetzen. Mein Wunsch ist es, dass wir von eher starren Studienformen, zu individuellen Lernpfaden im Studium kommen, sagt Abke. Hierfür strebt er als Vizepräsident für Studium und Digitalisierung an, das Lehrangebot im Wahlbereich zu erhöhen. Weitere wichtige Punkte auf seiner Agenda: die digitale Lehrverwaltung weiter ausbauen und Prozesse optimieren, wie zum Beispiel bei der Einführung von Studien- und Prüfungsordnungen. 

Mein Ziel ist es, die notwendigen Rahmenbedingungen für ein innovatives Umfeld zu schaffen und alle Beteiligten aktiv in die Weiterentwicklung unserer Hochschule einzubeziehen, so Abke. Mit diesen Fokuspunkten und dem Rückenhalt des Senats blickt Jochen Abke optimistisch auf die kommenden drei Jahre:Ich freue mich darauf, gemeinsam mit den Kolleg*innen und den Studierenden die Hochschule weiter voranzubringen.