Ein Leben zwischen Start-Up Nation und dem täglichen Konflikt im Nahen Osten

Auslandssemester in Tel Aviv, Israel (September 2019 – Februar 2020)

Der wohl berühmteste Ort Isreals – die Klagemauer in Jerusalem. Foto: Torge Adam

Der wohl berühmteste Ort Isreals – die Klagemauer in Jerusalem. Foto: Torge Adam

Der Blick fällt auf einen Highway in Tel Aviv. Foto: Torge Adam

Der Blick fällt auf einen Highway in Tel Aviv. Foto: Torge Adam

Der Blick auf Tel Avivs Skyline und den Strand. Foto: Torge Adam

Der Blick auf Tel Avivs Skyline und den Strand. Foto: Torge Adam

Eine Busfahrt bietet sich an, um das Land zu bereisen. Foto: Torge Adam

Eine Busfahrt bietet sich an, um das Land zu bereisen. Foto: Torge Adam

Die hügelige Landschaft von Israel lässt das Wanderherz höherschlagen. Foto: Torge Adam

Die hügelige Landschaft von Israel lässt das Wanderherz höherschlagen. Foto: Torge Adam

Sogar Wasserfälle kann man in den bergigen Regionen entdecken. Foto: Torge Adam

Sogar Wasserfälle kann man in den bergigen Regionen entdecken. Foto: Torge Adam

Eine etwas andere Friedensbotschaft. Foto: Torge Adam

Eine etwas andere Friedensbotschaft. Foto: Torge Adam

Ein alter, verlassener Panzer. Foto: Torge Adam

Ein alter, verlassener Panzer. Foto: Torge Adam

‚Path to peace‘ auf der Schutzmauer zwischen Israel und dem Gaza-Streifen. Foto: Torge Adam

‚Path to peace‘ auf der Schutzmauer zwischen Israel und dem Gaza-Streifen. Foto: Torge Adam

Wohnort: Tel Aviv, Israel
College: College of Management in Rishon Lezion, Israel (ca. 30 Minuten mit dem Bus von Tel Aviv)
Lehrsprache: Englisch
Langer Bericht, kurz erzählt: Ja, war geil!

Fangen wir erstmal mit mir an. Mein Name ist Torge Adam, ich bin 30 Jahre alt und studiere BWL mit der Vertiefungsrichtung Internationales Management an der Technischen Hochschule Lübeck. Ein Auslandssemester stand für mich seit Beginn des Studiums fest. Ich wollte etwas erleben, Abenteuer, etwas Außergewöhnliches machen und dorthin, wo die meisten Menschen wahrscheinlich nicht hinfahren – nach Israel. 

Das International Office der TH Lübeck hat mich dabei bestens unterstützt und mich schnell von Israel überzeugt. Sonne, Strand, Meer, was will man mehr. Die Kurse am College waren passend zur Start-Up Nation auf Entrepreneurship ausgelegt. Klang alles perfekt, aber es kam doch anders. An dieser Stelle nochmal einen großen Dank an Frau Reincke und an Frau Professor Cabos für ihre tolle Unterstützung und ihr Engagement.

Vorab-Organisation – Bewerbung, Visum, Unterkunft, Flug, Kurswahl

Bewerbung: Die Bewerbung lief recht einfach ab. Mit Erstaunen musste ich feststellen, dass ich der erste Student überhaupt war, der sich über ein Auslandssemester in Israel informiert hat, obwohl die Partnerschaft mit dem College of Management in Rishon Lezion seit gut zwei Jahren besteht. Im Nachhinein vielleicht auch gut für mich, da ich den Platz somit sicher hatte. 
Visum: Für Studierende gibt es ein Studierendenvisum, womit man aber nicht arbeiten darf. Dieses wurde mir problemlos ausgestellt. Dazu müssen die erforderlichen Unterlagen nach Berlin oder München geschickt werden.

Unterkunft: Das College bietet kein Studierendenwohnheim an. Für die ersten vier Wochen hatte ich mir eine Airbnb-Wohnung vorab gemietet. Da ich von den Bedingungen in Tel Aviv noch gar keine Ahnung hatte, habe ich nach der günstigsten Unterkunft geguckt und bin in Bat Yam fündig geworden. 

Flug: Von Hamburg aus gibt es keine Direktflüge nach Tel Aviv. Ein Ticket kostet ca. 200 – 300 Euro. Ich bin mit der israelischen Fluggesellschaft El Al von Berlin (Direktflug) geflogen. Die Fluggesellschaft kann ich nur bedingt empfehlen. Man sagt ja, das ist die sicherste Fluggesellschaft der Welt. Das kann ich bestätigen. Der Check-In in Berlin wird von bewaffneten Polizisten abgesichert, das Flugzeug mit einem Polizeipanzer. Außerdem befindet sich das Terminal von El Al in der hintersten Ecke im Flughafen. Vor dem Check-In wurde ich von einem israelischen Sicherheitsdienst sehr intensiv befragt. Sogar mein Vater, der mich zum Flughafen gebracht hat, wurde ausgiebig befragt. Vor dem Boarding wurde mein Handgepäck nochmal extra in einem Sicherheitsraum kontrolliert. Während des Fluges habe ich von einer Stewardess erfahren, dass mein Gepäck in Berlin geblieben ist. Das fand ich sehr merkwürdig. In Tel Aviv angekommen, wussten die Mitarbeiter am Lost and Found-Schalter bereits Bescheid und haben mir einen Kulturbeutel in die Hand gedrückt. Da war für mich klar, dass das extra gemacht worden ist. Das Gepäck kam am nächsten Tag pünktlich um 12 Uhr zu meiner Unterkunft, und war total zerwühlt. Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich meine Kite- Ausrüstung und einen großen Backpack dabeihatte. Das kam dem Sicherheitspersonal wohl merkwürdig vor. Deswegen der ganze Aufwand. Bei anderen Airlines passiert das nicht. Da kommt die Sicherheitsbefragung erst wenn man einreist und sie ist wesentlich einfacher und kürzer.

Kurswahl: Relativ zeitnah konnte ich meine Wunschkurse am College wählen. Wie bereits erwähnt, habe ich fast ausschließlich Kurse im Bereich Entrepreneurship gewählt. Das Semester am College sollte von Oktober bis Februar gehen. Leider wurden zwei Wochen vor meinem Abflug sämtliche Kurse gestrichen. Dazu kam ein Brief, der aber keine klare Absage beinhaltete. Aber dank des International Office in Lübeck und Frau Reincke wurden für uns Austauschstudierende alternative Kurse aus dem Boden gestampft. Somit fand mein Abenteuer doch statt.

Leben in Tel Aviv

Die meisten Menschen kennen Israel als ein sehr Konflikt behaftetes Land im Nahen Osten. Ist es auch, aber trotzdem sicher. Davon mal abgesehen ist Israel auch die Heimat der weltweit größten technologischen Innovationskultur. Keine andere Stadt auf der Welt hat so viele Start-Ups wie Tel Aviv. Tel Aviv ist teuer, Wohnraum schwer zu finden und auch teuer. In einer Bar kann man schon mal 20 € für zwei 0,5 Liter Bier ausgeben. Wie oben beschrieben, hatte ich mir für die ersten vier Wochen eine Airbnb-Wohnung gemietet. Zum Glück konnte mir meine Mitbewohnerin eine WG mit zwei israelischen Mitbewohnern vermitteln. Ansonsten gibt es auf Facebook diverse Seiten, die bei einer Wohnungssuche helfen. Aber wie gesagt, es ist schwer. Alternativ geht das Abraham Hostel, welches eine sehr schöne Dachterrasse hat und viele kulturelle Angebote anbietet. Ansonsten empfehle ich Airbnb.

Super günstig sind Obst und Gemüse, Nüsse und Gewürze. Dafür bietet sich die Levinsky Street und die Aliya Street im Stadtteil Florentin bestens an. Supermärkte sind meist teurer.

In Tel Aviv kann man fast an jedem Abend feiern gehen, das kann aber auch gut ins Geld gehen. Einige Clubs nehmen Eintritt, einige sind sehr touristisch. Am besten mit den Locals sprechen, die haben die bestens Tipps. 

Die Strände sind wunderschön. Von Beachvolleyball über Wellenreiten, Kite surfen, Windsurfen bis hin zu open gyms ist alles vertreten. Die lange Promenade lockt auch viele Jogger.

Das beste Fortbewegungsmittel ist das Fahrrad. Das kann man am besten auf Facebook oder in der Levinsky Street kaufen. Um die 120 € für ein gebrauchtes Fahrrad muss man schon rechnen. Alternativ gibt es drei E-Scooter Verleiher, die aber schnell ins Geld gehen. Mit dem Bus kommt man überall gut hin und eine Fahrt, egal wo hin innerhalb Tel Avivs, kostet umgerechnet 1,50 €. Die Straßen sind vom Verkehr sehr verstopft, da viele Hauptverkehrsstraßen gesperrt sind, weil eine Light Rail gebaut wird. Fertigstellung soll 2024 sein. Danach werden die Straßen hoffentlich gut entlastet.

Die Menschen sind teilweise sehr unfreundlich aber dennoch alle sehr hilfsbereit. An die Eigenart der Israelis muss man sich erstmal gewöhnen. Es ist einfach ein anderer Schlag Mensch. Alles ist sehr direkt, in einem Moment geraten die Menschen aneinander, im anderen Moment umarmen sie sich wieder. Viele Menschen sind gestresst, vor allem merkt man das im Straßenverkehr, die Hupe ist sehr beliebt. Allgemein werden schon gerne die Ellenbogen ausgefahren und keine Rücksicht auf andere genommen. Es gibt natürlich auch viele Menschen, die etwas anders auftreten. Das Militär prägt die Menschen sehr. Frauen müssen 2 Jahre, Männer 3 Jahre ihren Wehrdienst nach der Schule absolvieren. Einige arbeiten im Büro, andere sind bei der Panzereinheit, andere wiederum bei der Luftwaffe oder der Infanterie. Ich habe paar Israelis kennengelernt, die während ihres Wehrdienstes in den Krieg mussten. So etwas prägt. Auch das Straßenbild, wenn die Wehrdienstleistenden mit ihren Waffen über der Schulter durch die Straßen laufen, wird irgendwann zu einem ganz normalen Anblick. Sicher fühlt man sich auf jeden Fall. 

Wichtig zu wissen ist auch noch der Schabbat. Er ist im Judentum der siebte Wochentag, ein Ruhetag, an dem keine Arbeit verrichtet werden soll. Seine Einhaltung ist eines der zehn Gebote. Der Samstag ist quasi unser Sonntag. Jeden Freitag nach Sonnenuntergang bis Samstag nach Sonnenuntergang ist Schabbat. Das heißt, dass die meisten Geschäfte geschlossen haben und Israel zur Ruhe kommt, auch das Öffentliche Verkehrsnetz ruht. Das Reisen an diesen Tagen ist schlecht, es sei denn, man ist mit einem Mietauto unterwegs. Am Schabbat nach Israel zu fliegen ist keine gute Idee und kann teuer werden. Die Männer müssen Freitagabend und Samstagmorgen in die Synagoge gehen, die Frauen können. Es darf keine Elektrizität verwendet werden, es wird gebetet, gesungen und gut gegessen. Es ist ein schönes Zusammentreffen von Familie und Freunden.

Reisen in Israel

Israel ist flächenmäßig ungefähr so groß wie Hessen. Demnach kann man das Land schnell bereisen. Richtung Süden sind es vier Stunden mit dem Auto, Richtung Norden 3 Stunden und Richtung Osten 2,5 Stunden. Mietautos sind nicht teuer und lohnen sich – aber an Schabbat denken! Reisen sollte man auf jeden Fall und das ist zu jeder Jahreszeit möglich. Im Süden ist es auch im Winter angenehm warm, im Sommer sehr heiß. Der Norden wird wunderschön grün im Winter – sogar Ski fahren auf dem Mount Hermon ist möglich, im Sommer wird es dort warm/heiß. Die vielen verschiedenen Klimazonen innerhalb dieses kleinen Landes sind schon interessant. Zu sehen gibt es Wüste, alte historische Städte, Berge zum Wandern, es wird also nicht langweilig.

Studieren am College of Management

Von Tel Aviv bin ich jeden Tag mit dem Bus nach Rishon Lezion zum College gefahren. Das war relativ schnell in 30 Minuten geschehen. Ich persönlich fand das College sehr gut mit einer sehr angenehmen Atmosphäre. Unsere Ansprechperson, Or Vardi (Or ist hebräisch und bedeutet Licht), war super und immer für uns da. Der Campus ist sehr schön, mit einer großen Grünfläche, kleinen Cafés, Restaurants und sogar einem Friseur. Das ganze Jahr über wird draußen Musik gespielt und Open Airs finden auf dem Campus statt.

Die Professoren waren durchweg gut und haben strukturierte Lehrveranstaltungen durchgeführt. Mir hat gut gefallen, dass es keine Klausuren am Ende des Semesters gab, sondern während des Semesters mussten Hausarbeiten abgegeben und Präsentationen gehalten werden. Ich war lediglich an drei Tagen am College mit jeweils nur einer oder zwei Vorlesungen. Leider konnte ich mir nur vier von sieben Kursen anrechnen lassen, was bedeutet, dass ich das Semester wiederholen muss. Da finde ich die Unflexibilität der TH Lübeck schade. Unterm Strich kann ich das College aber sehr empfehlen.

Sicherheit und Religion in Israel

Eines vorweg, Israel ist ein sehr sicheres Land! Zugegebenermaßen ist der Anblick der jungen Wehrdienstleistenden, ob Mädchen oder Junge, mit ihren um die Schultern hängenden Waffen anfangs gewöhnungsbedürftig. Aber zu keinem Zeitpunkt fühlte ich mich unsicher. Vor dem Betreten von öffentlichen Gebäuden werden die Taschen kontrolliert und am Bahnhof sind Taschen- und Körperscanner wie am Flughafen montiert. Die Kriminalitätsrate ist auf einem sehr niedrigen Stand. In Jerusalem, immer ein heißer Konfliktknoten, wo Juden, Moslems und Christen aufeinandertreffen, ist erhöhte Polizei- und Militärpräsenz. Lange Zeit war es in Jerusalem ruhig. Aber auf Grund der Friedenspläne von Donald Trump, gab es wieder einige Terrorattacken auf israelische Polizisten oder das Militär. Touristen sind normalerweise keine Ziele. Teilweise darf man als Israeli nicht in bestimmte Bereiche der Westbank, wie z.B. nach Bethlehem. Für Touristen herrschen die Einschränkungen aber nicht. Nach wie vor werden regelmäßig Raketen von der Hamas aus dem Gazastreifen nach Israel geschossen. Die Israel Defence Force (IDF) besitzt ein gutes Raketenabwehrsystem, das 90% der Raketen abschießt. Tel Aviv ist wie eine Blase und spiegelt nicht unbedingt das wahre Israel wider. In Tel Aviv wohnt man, wenn man Geld hat oder sein Leben genießen möchte, oder beides. Demensprechend leben dort auch viele nicht religiöse Menschen, vor allem Juden, die nicht nach ihrer Religion leben. Religion erlebt man viel intensiver in Jerusalem oder auch in vielen Bereichen in der Westbank. Dort trifft man häufiger auf die orthodoxen und ultra- orthodoxen Juden.

Der Konflikt

Seit Jahren besteht ein immer wiederkehrender Konflikt zwischen den Juden und den Palästinensern. Selbst in der Bibel steht geschrieben, dass der Konflikt niemals enden wird. Spricht man mit den Menschen beider Seiten, wollen 90% - wenn nicht sogar noch mehr - Frieden und ein normales Leben führen. Leider trägt die Politik, wie so häufig, ihr eigenes Spiel auf dem Rücken der Bevölkerung aus. Zugleich ist der Konflikt sehr kontrovers. Die Terrorgruppierungen wie Hamas und Jihad haben viele Terrorattacken in Israel, vor allem in Tel Aviv, verübt. Daraufhin hat Israel die Westbank eingemauert, um sich zu schützen. Mit dem Gazastreifen hat Israel früher Handel betrieben, bevor die Hamas an die Macht kam. Gleich am ersten Tag der Machtübernahme wurde in Israel eine Terrorattacke ausgeübt und der Gazastreifen wurde abgeriegelt und mindestens 42.000 Bewohner in Gaza verloren ihre Arbeit. Der Gazastreifen hat nur 4 Stunden am Tag Elektrizität. Die bekommt er von Israel. Weder Gaza noch die Westbank dürfen selber Kraftwerke betreiben. Israel wollte die tägliche Elektrizitätsmenge erhöhen, was wiederum die Palästinensische Autonomiebehörde in der Westbank nicht zuließ, weil sie im Konflikt mit der Hamas steht. Israel wollte dem Gaza finanzielle Hilfe zukommen lassen, damit sie ihr Abwassersystem verbessern kann, als in 2018 die Kanalisation auf Grund von Überlastung komplett ins Meer gelassen wurde und durch die Strömung nach Israel schwamm. Allerdings kann Israel nicht direkt Geld in den Gazastreifen schicken, da sie sonst offiziell die Hamas unterstützen würden. Deswegen fließt das Geld über Qatar zum Gaza. Israel und die Hamas führen seit längerem Friedensverhandlungen. Wenn die Hamas etwas durchsetzen will, wird symbolisch eine Rakete nach Israel geschickt, die aber meistens im Feld landet und nichts zerstört. In der Westbank werden von Israel weiterhin jüdische Siedlungen gebaut, was auch nicht dem Konflikt zugutekommt. Auch die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels durch Donald Trump, feuerte den Konflikt wieder neu an. Mittlerweile ist der Konflikt ziemlich festgefahren und die junge Generation kennt nichts anderes mehr. In den arabischen Schulen wird das Judentum auch ganz klar als Feindbild unterrichtet. Es gibt einfach zu viele Konfliktpunkte, die nur noch schwer zu lösen sind.

Fazit

Fünf Monate gingen verdammt schnell rum. Ich habe ein neues Land, eine neue Kultur und neue Freunde kennengelernt. Außerdem habe ich mich durch diese Herausforderung stark weiterentwickelt. Vor allem aber einen Konflikt, der schon seit Jahren anhält, live mitzuerleben, und beide Seiten nicht nur durch Medienberichte in Deutschland kennenzulernen, empfand ich sehr bereichernd. Allgemein kann ich ein Auslandssemester für alle wärmstens empfehlen. Es kommt nicht nur darauf an, was man an der jeweiligen Universität bzw. College lernt, es kommt auch auf die Erfahrung an, in einem anderen Land zu leben und sich dort durchzuboxen und wertvolle Erfahrungen für sein Leben zu sammeln. Bei wem ich das Interesse für Israel geweckt habe – auf geht’s! Eines steht für mich fest – Israel, ich komme wieder! 

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