Students meet CEOs – So machen Vorlesungen Spaß!

„Students meet CEOs“, das ist der Titel einer neuen Veranstaltungsreihe im Marketing für Studierende der wirtschaftswissenschaftlichen Studienangebote des Fachbereichs Maschinenbau und Wirtschaft. Professorin Sabine Framke und Professor Oliver Rentzsch hatten die Idee zu diesem Format, um den Dialog zwischen Studierenden und Unternehmensleitungen herzustellen.

Dr. Volker Bechtloff, Geschäftsführer der Minimax Viking GmbH und Vorsitzender der Geschäftsführung der Minimax GmbH und Co KG: „Der Werdegang zum Manager ist nicht planbar!“. Foto: TH Lübeck

Dr. Volker Bechtloff, Geschäftsführer der Minimax Viking GmbH und Vorsitzender der Geschäftsführung der Minimax GmbH und Co KG: „Der Werdegang zum Manager ist nicht planbar!“. Foto: TH Lübeck

Sie wollen damit Erfahrungen aus der Praxis spiegeln über die Themen Karriere, Führung und Management. Zu den Sonderveranstaltungen werden Persönlichkeiten aus der Wirtschaft eingeladen, die Wirtschaft machen und nicht nur darüber reden.

Ein erster Gast zum Auftakt der Reihe war Dr. Volker Bechtloff, CEO (Chief Executive Officer, im amerikanischen ist ein CEO das geschäftsführende Vorstandsmitglied, im deutschen der Geschäftsführer), Geschäftsführer der Minimax Viking GmbH und Vorsitzender der Geschäftsführung der Minimax GmbH und Co KG., Bad Oldesloe, Schleswig-Holstein. Ihm gegenüber saßen rund 50 Studierende der wirtschaftswissenschaftlichen Disziplinen, die sich zu der Marketingvorlesung eingefunden hatten.

Dr. Bechtloff nutzte die Gelegenheit und beeindruckte die Studierenden des dritten und vierten Semesters mit einer gut getakteten Fragestunde über das Werden und Sein von Managern. Im Stile einer didaktisch gut geplanten Vorlesung informierte er zunächst über das Unternehmen Minimax (siehe unten) und dann über seine Erfahrungen auf dem ganz persönlichen Weg zum Manager. Über rhetorische Fragen an die Studierenden, wie wird jemand Manager, was ist ein Manager oder was zeichnet einen Manager aus, zog er sein persönliches Fazit: der Werdegang zum Manager ist nicht planbar. Auch ihm war nach Lehre und Studium nicht klar, was kommen würde.

Bechtloff gab den Studierenden zwar keine Patentrezepte mit auf den Weg, jedoch ließen sich zwischen den Zeilen Empfehlungen herauslesen: Die Studierenden sollten ein Unternehmen nicht als rein ökonomisches Modell sehen, sondern erkennen, dass Unternehmen von Persönlichkeiten gestaltet werden. Und weiter, dass Probleme nicht allein durch noch so gute Methodenkompetenz gelöst werden, sondern, dass es den richtigen Mix braucht aus Methode und Persönlichkeit.

Volker Bechtloff äußerte seine tiefste Zufriedenheit über die Interaktion mit den Studierenden. Es war ihm eine große Freude seine Rolle im Unternehmen vorzustellen. Dabei war es ihm wichtig, den jungen Menschen zu vermitteln, was es bedeutet in einem Unternehmen zu arbeiten, was auf sie wartet, wenn sie ein bestimmtes Ziel vor Augen haben und ihnen die Angst zu nehmen, wenn sie jetzt noch nicht genau wissen, was sie machen wollen. Eine Grundvoraussetzung aber ist an sich selber zu glauben, auch wenn der Weg oft nicht gradlinig verläuft. Aber eine Karriereplanung mit dem Ziel „Manager“ funktioniere nicht.

Am Ende der Veranstaltung schnitt Bechtloff das Thema Fachkräftemangel an, von dem auch sein Unternehmen betroffen ist. Deshalb freue er sich über alle, die nach dem Studium zu Minimax kommen wollen. Sie alle hätten gute Perspektiven im Unternehmen, zumal sie bereit sind, Verantwortung zu übernehmen.

Die Studierenden quittierten den Auftakt zu der Reihe mit großem Applaus. Am Ende der Veranstaltung war zu hören: „So machen Vorlesungen Spaß!“

Minimax

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