Gäste auf dem Campus

Russische Studierende der Biomedizintechnik an der TH Lübeck

Studierende der Biomedizintechnik aus Russland zu Gast an der TH Lübeck, Gastgeber Dekan FB AN Stefan Müller (2.v.r.) und Organisator Ulli Wenkebach (rechts), Prof. Sergey Frolov (Mitte mit weißem Pullover). Foto: TH Lübeck

Studierende der Biomedizintechnik aus Russland zu Gast an der TH Lübeck, Gastgeber Dekan FB AN Stefan Müller (2.v.r.) und Organisator Ulli Wenkebach (rechts), Prof. Sergey Frolov (Mitte mit weißem Pullover). Foto: TH Lübeck

FH-Vizepräsident Prof. Henrik Botterweck (rechts) gab einen kurzen Überblick über die Angebote der TH Lübeck, Dr. Sergey Sindeev – ein perfekter Dolmetscher. Foto: TH Lübeck

FH-Vizepräsident Prof. Henrik Botterweck (rechts) gab einen kurzen Überblick über die Angebote der TH Lübeck, Dr. Sergey Sindeev – ein perfekter Dolmetscher. Foto: TH Lübeck

Ein erstes Kooperationsgespräch, v.l.: Prof. Stefan Müller, Prof. Sergey Frolov und Prof. Ulli Wenkebach. Foto: TH Lübeck

Ein erstes Kooperationsgespräch, v.l.: Prof. Stefan Müller, Prof. Sergey Frolov und Prof. Ulli Wenkebach. Foto: TH Lübeck

Prof. Dr. Sergey Frolov von der Staatlichen Technischen Universität Tambov (TSTU), Russland, war vom 13.03. bis zum 16.03.2018 mit 14 Studierenden aus unterschiedlichen Jahrgängen der Biomedizintechnik zu Gast an der Technischen Hochschule Lübeck. Professor Frolov ist Leiter des Lehrstuhls für Biomedizintechnik an der TSTU. Die TSTU gilt als eine der renommiertesten Bildungseinrichtungen in der Zentralregion Russlands, besteht aus acht Instituten, drei Fakultäten und hat etwa 10.000 Studierende. Die Stadt Tambov liegt rund 300 Kilometer südöstlich von Moskau und hat ca. 300.000 Einwohner. Laut offiziellen Angaben ist Tambov die sicherste Stadt Russlands und gilt nach einer Bewertung des Jahres 2014 als die ökologischste Stadt Russlands. 

Gemeinsam mit seinem Assistenten, Dr. Sergey Sindeev, der fließend englisch und russisch spricht und als Dolmetscher fungierte, besuchten die russischen Gäste die medizintechnischen Laboratorien des Fachbereichs Angewandte Naturwissenschaften der TH Lübeck. 

Begrüßt wurden sie vom FH-Vizepräsident Professor Henrik Botterweck, der in einem Überblick über die Technische Hochschule Lübeck informierte. Prof. Dr. Ullrich Wenkebach, Labore für Medizintechnik, hatte den Besuch auf deutscher Seite organisiert. 
„Viele Regierungen in Ost und West haben auf höchster Ebene Probleme miteinander. Von daher sollten wir auf akademischer Basis eine Wissenschaft ohne Grenzen und Probleme befördern und den deutsch-russischen Studierendenaustausch ermöglichen. Dieser wird auch vom Deutschen Akademischen Austauschdienst, DAAD in Bonn, finanziell unterstützt. Wir begrüßen den Austausch außerordentlich und haben die Organisation sehr gern gemacht“, sagte Prof. Wenkebach beim Laborrundgang.

Prof. Frolov ist nach 2008 bereits zum zweiten Mal in Lübeck und hatte noch sehr gute Erinnerungen an die Stadt. In diesem Jahr besuchen er und seine Studierenden noch weitere Institutionen und Unternehmen in Lübeck, bevor sie ihren insgesamt 12-tägigen Aufenthalt in Deutschland fortsetzen.

Auch diesmal waren die Gäste von den Forschungsprojekten und dem präsentierten Lehrangebot sehr beeindruckt und lobten die herzliche Aufnahme an der Technischen Hochschule Lübeck.

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