Informationstechnologie und Design

Herzlich willkommen auf der Landingpage des Studiengangs Informationstechnologie und Design (ITD)! 
Hier erfährst du alles Interessante und Wichtige rund um den Studiengang.

Lehrinhalte

Lehrinhalte

Ablauf des Studiums

Ablauf des Studiums

Labore

Labore

Voraussetzungen

Voraussetzungen

Fünf Gründe ITD zu studieren

Fünf Gründe ITD zu studieren

Bewerbungsprozess

Bewerbungsprozess

Was du bei uns lernst

Lehrinhalte

Im ITD-Studium werden umfassende Kenntnisse sowohl in Gestaltung als auch in Technik vermittelt. Der Studiengang liefert ein breites Designwissen und die Informatikfähigkeiten, um eine berufliche Karriere im Bereich der digitalen Medien zu realisieren. Es werden konzeptionelles Denken, technisches Grundwissen und fundierte Kenntnisse im Design vermittelt. Durch den hohen Praxisanteil in Projekten werden zudem wertvolle Fähigkeiten im Projektmanagement und in der Kommunikation entwickelt, was hervorragend für Führungspositionen qualifiziert. Eine zentrale Rolle in Software- und Medienunternehmen kann ebenfalls eingenommen werden, da das Studium bestens auf die Vermittlung zwischen Marketing, Gestaltung, IT und Produktionsabteilungen vorbereitet. Das Spezialgebiet unserer Absolventinnen und Absolventen ist die Schnittstelle zwischen digitalen Medien und Menschen.

Im Laufe des Studiums wirst du Grafiken, Typografie, Fotografien, Animationen, Videos und Sounds zu spannenden Multimedia- und Softwareprodukten vereinen, mit dem Ziel, Menschen dabei emotional zu berühren. Ebenso wirst du spannende Softwareprojekte realisieren und mit Webtechnologien arbeiten. Dabei wirst du lernen, strukturiert und zielorientiert im Team zu arbeiten. Die technischen und gestalterischen Fächer werden aufeinander abgestimmt angeboten, um ein bestmögliches Fundament für deinen weiteren Lebensweg zu schaffen.

Wie du studierst

Ablauf des Studiums

In den ersten drei Semestern werden dir die Grundlagen vermittelt. Ab dem 4. Semester steht die Spezialisierung im Vordergrund. Du hast dann bereits ein gutes Verständnis für die Grundlagen, und der Lehrplan lässt Raum für eine individuelle Schwerpunktsetzung. Der Schwerpunkt wird durch die Wahl einer der beiden Vertiefungsrichtungen sowie durch die Wahl der Wahlpflichtmodule, die Themen der beiden Designprojekte, die Ausrichtung des Pflichtpraktikums und das Thema der Bachelorarbeit bestimmt.

In Designprojekten knüpfst du Kontakte mit ersten richtigen Auftraggebern, sammelst wertvolle Erfahrungen für die Arbeitswelt und konzipierst und realisierst zahlreiche Medienprodukte durch den hohen Praxisbezug. Im 7. Semester sind das Berufspraktikum und die Bachelorarbeit angesiedelt. Das Berufspraktikum soll dir die Anwendung deiner erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse ermöglichen und dir den Einstieg ins spätere Berufsleben erleichtern.

Die Vertiefungsrichtung “Human-Centered Design” (HCD) beschäftigt sich mit der Entwicklung benutzer- und zielgruppengerechter interaktiver Systeme.  

Dabei wirst du lernen, auf Grundlage von vermitteltem Wissen aus den Bereichen Designwissenschaft, Ergonomie, Psychologie und Kognitionswissenschaft kreative Lösungen eigenständig zu planen. Durch weitere Kenntnisse und Fähigkeiten aus Technik, Informatik, Wirtschaftswissenschaft oder Sozialwissenschaft wirst du in der Lage sein, die entwickelten Konzepte umzusetzen. Die dabei entstandenen interaktiven Systeme sollten nun von Menschen unterschiedlicher Ziel- und Altersgruppen einfach und zielgerichtet bedienbar sein.

Die Vertiefungsrichtung "Crossmedia Design and Engineering" (CDE) bereitet dich auf die Arbeit an crossmedialen Projekten vor, damit du als Designer aus dem gesamten Pool von Medien schöpfen kannst.

Deine bereits im 1.-3. Semester erlangten gestalterischen und technischen Fähigkeiten in der Konzeption interaktiver Medien, sowie in den Bereichen Bildverarbeitung, Fotografie, 3D-Grafik und Video-Compositing, werden hier um die Konzeption für Zeitmedien wie Drehbuchentwicklung, Storytelling und Storyboarding erweitert. Weiterhin sammelst Du praktische Erfahrung in den Bereichen Film/Video, Live-TV sowie dem Sounddesign und der Gestaltung immersiver Surround-Erlebnisse.

In dieser Vertiefungsrichtung steht die synergetische Verknüpfung linearer und interaktiver Medien im Vordergrund, wie sie heute von vielen deiner zukünftigen Kunden erwartet wird. Bei der Arbeit im virtuellen Studio, der Erstellung von Games, sowie immersiven Fulldome- und Virtual Reality-Produktionen hast du die Möglichkeit, aus technischen und gestalterischen Fähigkeiten interaktive Erlebnisse zu erschaffen.

Einen Überblick des Lernplans findest du in folgender Tabelle. Wenn du neugierig geworden bist und dich dafür interessierst, kannst du dich hier genauer informieren.

Wo du studierst

Labore und Studios

Audiolabor

Wenn du die Vertiefung „Crossmedia Design and Engineering“ wählst, wirst du hier hochwertige Audioaufnahmen erstellen und diese auch in der Audio-Postproduktion verarbeiten. 
Während die meisten Kurse im Studium sich mit den visuellen Aspekten der digitalen Medien beschäftigen, hast du hier die Möglichkeit, deine Kreationen und den umliegenden Raum akustisch zu gestalten. 
Hierbei ist uns besonders wichtig, dass du die Werkzeuge kennen lernst, wie sie aktuell in den Tonstudios weltweit eingesetzt werden, um dir einen mühelosen Start in die Berufstätigkeit zu ermöglichen. 

Unser Audiolabor wurde von Dolby für Dolby Atmos Home Entertainment-Produktionen zertifiziert und ermöglicht dir, über 100 Sound-Objekte frei im Raum zu positionieren und auf 16 Lautsprechern abzuhören. Dabei bedienst du dich modernster Technik, wie der Software AVID Pro Tools Ultimate und mischst auf der AVID S6-Mischkonsole, wie sie für viele Musik- und Kinoproduktionen weltweit eingesetzt wird. Bei der Vertonung von Filmen, Computer Games und immersiven 360-Grad-FullDome- oder VR-Produktionen hilft dir unsere preisgekrönte Software Audio Design Desk mit ihrer ständig wachsenden Bibliothek von zurzeit 70.000 Sounds. 

Für Musikproduktionen, Sounddesign sowie Sprach- und Gesangsaufnahmen steht eine geräumige Aufnahmekabine mit unterschiedlichen Mikrofonen, Schlagzeug, E-Gitarre und akustischer Gitarre sowie 16 Aufnahmekanälen zur Verfügung. 
Durch den Einsatz von Dolby Atmos produzierst du hier Premium-Content, wie er derzeit auf den populären Musikplattformen wie Apple Music, Amazon Music und Tidal angeboten wird. 

Egal in welcher Vertiefungsrichtung du studierst, der Kurs „Audiotechnik & Sounddesign“ ist für alle Studierenden der Hochschule belegbar. Anschließend kannst du das Studio für deine Designprojekte und die Bachelorarbeit nutzen, und eine Musikproduktion im Kurs „Visuelle Musik“ mit bewegten Bildern kombinieren – vom Musikvideo bis hin zu 360-Grad-Full Dome Produktion.

Designlabor

Das Designlabor ist eine Einrichtung mit Schwerpunkt Design Research. Es bietet dir verschiedene technische Möglichkeiten, wie eine mobile Brille zum Eye-Tracking, VR-Anwendungen und 3D-Drucker, aber auch kognitive Instrumentarien zur Simulation des Älterwerdens, körperlicher Behinderungen oder Sehschwächen. 

Die Aktivitäten des Labors zentrieren sich um ein im Labor entstehendes Design, abgeleitet aus unterschiedlichen Methoden des Design Researchs. Das Hauptziel ist die Komplexitätsreduktion aus Sicht des Nutzers. Ein weiterer Sektor betrifft die Designwissenschaft. In deren Mittelpunkt steht das Cognition Oriented Design und die Visualisierungsforschung. 

Durch die Aktivität in Forschung und Lehre des Labors werden dir innovative Berufsperspektiven ermöglicht. Die Lehre im Designlabor ist sowohl durch methodische als auch wissenschaftliche Herangehensweisen an die Anforderungen des Designs der digitalen Medien charakterisiert.

Fotostudio I

Die Fotostudios des Studiengangs ITD dienen nicht nur dazu, dich mit fototechnischem Knowhow auszustatten. Sie sind vor allem eine Schule für den Umgang mit Licht und Schatten, Kontrast, unterschiedlichen Lichtfarben und -formen (hartes, gerichtetes Licht, weiches, gestreutes Licht). Hier lernst du unterschiedliche Beleuchtungsformen (bspw. Highkey oder Lowkey) in der Praxis kennen und beschäftigst dich gleichzeitig mit den Grundlagen der Bildgestaltung. 
Die Aufgaben bereiten dich gleichermaßen auf die Arbeit mit Licht im 3D-Raum als auch auf die Arbeit mit der bewegten Kamera in der Filmgestaltung vor. 

Die Arbeit mit Geräten, wie sie in der Praxis eingesetzt werden, ist uns besonders wichtig, um einen mühelosen Übergang in den Beruf zu gewährleisten. 

Das Studio ist mit einer Hohlkehle (endloser Horizont) für Porträtaufnahmen und 3 Arbeitsplätzen für Stilllifes ausgestattet. Wir fotografieren hierbei mit professionellen Spiegelreflex-Kameras und Fachkameras mit 50 Mio. Pixel-Digitalback, wie sie von Profifotografen im Studio eingesetzt werden. Alle Plätze sind mit modernen Blitzgeneratoren ausgestattet – den zurzeit schnellsten auf dem Markt. 

Eine Einführung in die Technik und das Recht, das Studio danach eigenständig für weitere Studienprojekte zu nutzen, erhältst du im Kurs „EBV & Fotografie“. Ist Fotografie dein Medium, kannst du dein Wissen im Kurs „Fotografie Vertiefung“ weiter ausbauen und an deinem unverwechselbaren Stil arbeiten. Weiterhin kannst du das Studio für deine Designprojekte und die Bachelorarbeit nutzen.

Foto- und Filmstudio II

Wie im Fotostudio I findest du hier zwei Hohlkehlen für Porträtaufnahmen, ausgerüstet mit der schnellsten Blitzanlage auf dem Markt. Einer der Plätze ist zusätzlich für Filmaufnahmen mit modernem LED-Dauerlicht ausgestattet. Hier produzieren wir vom einfachen Interview bis hin zum aufwändigen Special Effects-Shot alle möglichen Produkte mit bewegten Bildern. 

Das Studio ist zusätzlich mit einer Trackingkamera ausgestattet, die Darsteller vor Greenscreen aufnimmt und gleichzeitig ihre Raumposition an einen leistungsstarken Rechner zum Rendering virtueller Hintergründe (EPIC UNREAL) sendet. Die Videotechnik vor Ort mischt Vorder- und Hintergrund zu einem Videobild zusammen. So lassen sich alle erdenklichen virtuellen Produktionen erstellen, von der Live-TV-Produktion bis hin zum Spielfilm mit virtuellen Hintergründen (vgl. The Mandalorian). 

Einführungen in die Fototechnik erhältst du im Kurs „EBV & Fotografie“. 
Die Grundlagen der Videotechnik lernst du im Kurs „3D-Animation und Video Compositing“. 
Im Kurs „Filmgestaltung“ produzierst du eine Live-TV-Sendung und lernst unser umfangreiches Ausleih-Equipment kennen. 
In den Kursen „Filmgestaltung Vertiefung“ und „Visual Effect“ erweiterst du dein Knowhow um die praktische Arbeit an den unterschiedlichsten Spezialeffekten, stereografischer Kinoproduktion und die Arbeit im virtuellen Studio.

Medienproduktionslabor

Das Medienproduktionslabor bietet dir eine Vielzahl an Möglichkeiten, unterschiedlichste Medien zu erstellen, zu produzieren und zu bearbeiten. 
Diese Medien sind zum Beispiel:

  • 2D- und 3D-Animation
  • 360-Grad-Fotografie- und -Video-Postproduktion
  • Bildbearbeitung
  • Drehbuchentwicklung und Drehvorbereitung
  • Druckvorlagenherstellung
  • Film- und Video-Postproduktion (2D und stereografisch)
  • Game Development
  • Storyboarding (2D und stereografisch)
  • Prävisualisierung interaktiver Anwendungen
     

Labor für immersive Medien

Das Labor für immersive* Medien verfügt über eine moderne Projektionskuppel mit 3m Durchmesser, in der Filme bspw. für Planetarien produziert werden können. Es ist außerdem sehr gut vernetzt, und studentische Arbeiten werden regelmäßig bei externen Veranstaltungen wie der Travemünder Woche oder den Nordischen Filmtagen Lübeck gezeigt. Im Labor kannst du immersive Umgebungen und Equipment für die Umsetzung von transmedialen Produktionen nutzen. Solche Produktionen binden dabei mehrere Medienkanäle wie Virtual Reality-Anwendungen, Games, 360-Grad-Video, immersive Projection Mappings und stereografische Realaufnahmen sowie 3D-Animationen ein.

* Unter dem Begriff "immersiv" versteht man den Effekt, dass das Bewusstsein der Illusion in den Hintergrund rückt und virtuelle Umgebungen als real wahrgenommen werden.

Labor für Usability Engineering und Verifikation

Das Labor für Usability Engineering und Verifikation dient der Ausbildung in den Bereichen Mensch-Computer-Interaktion, Usability Engineering, Softwareverifikation und Theoretische Informatik. 

Als Arbeitsplatzrechner für Praktika stehen dir Laptops zur Verfügung. Außerdem hast du die Möglichkeit, für Projektarbeiten eine Usability-Test-Station mit Eye-Tracking-System und Software-Tools mit Aufzeichnungs- und Analysemethoden zu nutzen. Dadurch wird dir eine professionelle Durchführung von Usability-Evaluationen ermöglicht. So kannst du herausfinden, wie einfach und gut Leute mit Apps, Webseiten oder anderen digitalen Medien umgehen können. Ein Highlight des Labors ist auch der Roboterhund Maddie. Vielleicht begegnest du ihm mal in einem der Praktika.

Was du mitbringen solltest

Voraussetzungen

Das ITD-Studium verbindet Informatik mit Design. Mit technischen Grundlagen und gestalterischem Wissen bist du am Ende in der Lage, multimediale Produkte zu konzeptionieren und umzusetzen.

Es ist wichtig, dass du folgende Interessen und Kenntnisse mitbringst:

  • Interesse an der Arbeit mit Medien 
  • analytische und konzeptionelle Denkfähigkeit 
  • Interesse an Informatik, Technik und Mathematik 
  • Interesse an den vielfältigen ästhetischen Aspekten des Designs 
  • selbständige und gewissenhafte Arbeitsweise 
  • strategisches Arbeiten 
  • Fähigkeit, relevante Prioritäten zu setzen 
  • ausgeprägtes räumliches Denken 
  • große Portion an Motivation und Neugier

Unsere Labore sind sehr gut ausgestattet. Trotzdem gibt es immer wieder Zeiten in denen Du auf dem Campus und zu Hause an deinen Projekten arbeiten wirst. Du solltest deshalb einen Laptop besitzen, der in der Lage sein sollte, auch anspruchsvolle Aufgaben wie Video-Bearbeitung und 3D-Animation zu bewältigen, was eine leistungsfähige Grafikkarte und ausreichend Arbeitsspeicher und Festplattenplatz erfordert.

Warum du ITD studieren solltest

Fünf Gründe ITD zu studieren

Persönlicher Umgang

Der erste Grund, der für ein ITD-Studium in Lübeck spricht, ist die persönliche Betreuung, die dich während deiner Zeit hier bei uns bei vielen kleinen und großen Aspekten des Hochschullebens und des Studiums begleitet und unterstützt. 

Ein wichtiger Bestandteil sind dabei natürlich die kompetenten und hilfsbereiten Professor*innen. Sie sind ansprechbar, und beantworten gerne Fragen zu aktuellen Vorlesungen sowie konkreten Themen und helfen bei Projekten. 
Viele Module setzen zusätzlich noch Tutor*innen ein, die dann in Praktika und Übungen Studierende unterstützen und Inhalte erklären können.

Deine persönliche Lernpräferenz kannst du dabei natürlich auch ausleben, denn es werden in den Praktika und Übungen häufig Lerngruppen gebildet, in denen ganz individuelle Themen wiederholt und erklärt werden können.

Hoher Praxisbezug

Ein weiterer Grund, sich für ein ITD-Studium zu entscheiden, ist der hohe Praxisbezug. Dieser zeigt sich in der Planung, Gestaltung und technischen Umsetzung digitaler Medienprodukte. In fachrichtungsbezogenen Laboren wird viel praktisch gearbeitet und dabei professionelles Equipment genutzt, beispielsweise in den Bereichen Usability, Foto und Video oder immersive Medien. Dadurch kannst du dein theoretisches Wissen festigen. Das praktische Arbeiten bietet dir viele Vorteile, da du lernst, sicher mit typischen Geräten und Softwaretools umzugehen, denen du nach deinem Studium im IT- und Medienbereich begegnen wirst.

Zudem wird in Projekten häufig in Gruppen gearbeitet, wodurch du deine Team- und Kommunikationsfähigkeit verbessern wirst. Bei Designprojekten, welche in Kooperation mit Unternehmen oder Vereinen durchgeführt werden können, wirst du dann erste Kontakte zu realen Auftraggebern knüpfen. Das Berufspraktikum im 7. Semester bietet dir abschließend die Möglichkeit, wertvolle Erfahrungen für dein späteres Berufsleben zu sammeln.

Darüber hinaus kannst du bei Teams wie den Seagulls, der COAL Orga oder AGs aktiv werden, neue Kontakte knüpfen und dich dabei sogar sozial engagieren. 

Wenn du für eine Sache brennst und dein Wissen unbedingt mit anderen Studierenden teilen möchtest, kannst du dir mit deiner Arbeit als studentische Hilfskraft bei uns auch ein wenig Geld dazuverdienen. Gleichzeitig hilfst du uns dabei, Studierenden eine gute und persönliche Betreuung zu bieten.

Buntes Studierendenleben

Dein Studierendenleben kannst du so bunt gestalten, wie es dir gefällt. Wir als Technische Hochschule, aber auch die Stadt Lübeck, haben einiges zu bieten. Du kannst dich sozial engagieren, Ideen verwirklichen, an tollen Veranstaltungen teilnehmen, sportlich aktiv werden oder das Kulturangebot der Region genießen.

Engagiere dich bei uns in Teams, AGs oder Gremien. Bestimme mit, übernimm Verantwortung und vertritt die Interessen der Studierendenschaft. Mit deinem Engagement kannst du Großes bewirken und deinen Horizont erweitern. Eigene Ideen kannst du im FabLab verwirklichen. Dort hast du die Möglichkeit, Maschinen und Werkzeuge zu nutzen und im Teamwork große Projekte umzusetzen.

Du kannst auch an tollen Veranstaltungen, wie COAL, Seagulls-Roll-Out, Faszination Technik, Nordische Filmtage, World Usability Day, X-Arts Workshop oder dem Hackathon teilnehmen. 

Sei dabei! 

Falls du an einem guten Ausgleich zum Studium interessiert bist und dich gerne sportlich betätigen möchtest, bist du beim Hochschulsport genau richtig. 

Auch in Sachen Ernährung sind wir durch das abwechslungsreiche Angebot unserer Mensa und Cafeteria gut aufgestellt.

Durch die zentrale Lage ist die TH Lübeck einfach und schnell zu erreichen. Gleichzeitig kannst du in der Umgebung viel unternehmen. Denn Lübeck hat eine schöne Altstadt, viele Parks, Erholungsmöglichkeiten und ein vielfältiges Freizeit- und Kulturangebot zu bieten. An heißen Sommertagen kannst du auch innerhalb kürzester Zeit den Strand von Travemünde erreichen und dir eine kurze Auszeit gönnen.

Internationale Angebote

Es gibt sehr viele Gründe dafür, ein Semester im Ausland zu verbringen, und genauso viele unterschiedliche Wege gibt es auch, wie du die Reise planen und wo du dich informieren kannst. 

Hier an der TH Lübeck haben wir ein eigenes International Office, das dich individuell berät und dir bei deinen Fragen zur Seite steht. Außerdem werden dort regelmäßig Informationen geteilt, die dir Möglichkeiten geben, dich mit dem Thema auseinanderzusetzen und dir ganz viele Eindrücke liefern. 

Natürlich kannst du zum Beispiel am Erasmus-Programm teilnehmen und innerhalb Europas das Land wechseln. 
Alternativ kannst du eine der Partnerhochschulen weltweit auswählen oder als Freemover in dein Lieblingsland gehen, das du schon immer entdecken wolltest. Deinen Zielen sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Mehr Informationen findest du hier.

Erfahrungsberichte

Bericht von Elaine

Ich habe im Wintersemester 2022/2023 mein Erasmus-Semester im schönen und warmen València verbracht. Es war eine richtig schöne Zeit, in der ich viele Leute aus der ganzen Welt kennengelernt und Spanien erkundet habe. 

Die Universitat Politècnica de València ist eine Partnerhochschule der TH und ist im Vergleich riesig und hat mit ihren Orangenbäumen, die es über die gesamte Stadt verteilt gibt, eine völlig andere Atmosphäre. Ich konnte meine Spanischkenntnisse verbessern, indem ich an der UPV einen Spanischkurs belegte. Außerdem konnte ich Kurse auf Englisch belegen und aus verschiedenen Fächern im Bereich Design Engineering wählen. Beispielsweise habe ich Digital Sculpting, Color Control for Products und Graphic Design belegt.

Das Leben abseits der Uni war ein Highlight. Die Stadt liegt direkt am Mittelmeer und es gibt zahlreiche Ausflugsziele für Tagestrips, die man relativ schnell erreichen kann. València ist eine richtige Erasmus-Stadt und es gab immer unterschiedliche Events wie Stadtführungen, Partys und Museen, die man besuchen konnte. Kleiner Tipp: Im März finden dort die Fallas statt. Das ist ein riesiges Fest mit vielen Veranstaltungen und Programmpunkten, definitiv ein Höhepunkt der Stadt. Wer Lust auf neue Erfahrungen hat und mal die eigene Komfortzone verlassen möchte, dem kann ich auf jeden Fall ein Auslandssemester empfehlen!

Bericht von Kiara

Bereits zu Beginn war ich mir sicher, dass ich ein Auslandsaufenthalt in mein Studium mit einbinden möchte. Im fünften Semester packte mich die Neugier für die schwedische Sprache und Kultur. Somit stand mein Zielland fest und die ersten Vorbereitungen für das Auslandssemester begannen. Mein Tipp: Wenn ihr bereits ein favorisiertes Land habt, sprecht rechtzeitig mit dem International Office. Im ITD-Studium erlangst du Kenntnisse über diverse Bereiche, wie beispielsweise Design, Informatik oder Filmgestaltung. Somit ist es möglich an verschiedenen Partnerunis angenommen zu werden. Das International Office hat mich bei der Auswahl sehr unterstützt und somit ist die Entscheidung auf die Mälardalen Universität in Schweden gefallen.

Im August durfte ich dann für mein Auslandssemester in die schwedische Stadt Västerås reisen. Von der Universität aus gibt es auch Studentenwohnheime, die exklusiv an Austausch-Studierende vermietet werden. Leider ist der Bewerbungsprozess sehr nervenaufreibend, da man recht häufig erst einige Tage vor Abreise ein Angebot zugesendet bekommt. Ich habe mich daher, trotz der Risiken, auf dem privaten Wohnungsmarkt auf blocket umgesehen (so etwas wie das schwedische „eBay Kleinanzeigen“). Dort fand ich schnell ein geeignetes Zimmer direkt fußläufig zur Uni. Mein Bewerbungsgespräch fand über einen Videocall statt und es lief alles absolut unproblematisch.

Meine gewählten Kurse bestanden aus zwei Informatik-Modulen und sogar einem Design-Modul. Es war interessant zu sehen, wie der Studienalltag bei einer anderen Uni abläuft. Ich habe mich sehr schnell in die schwedische Kultur eingelebt und viel mit meinen schwedischen und internationalen Kommilitonen unternommen. In den kommenden sechs Monaten sind viele neue Freundschaften entstanden und wir haben viel unternommen, wie beispielsweise einen Snowboard Urlaub mit allen meinen Mitbewohnern oder Hockey-Spiele in der städtischen Arena. Västerås ist ähnlich zu Lübeck eine sehr friedliche und schöne Stadt, die auch nur eine Stunde Zugfahrt von Stockholm entfernt ist. Das Auslandssemester war definitiv eine meiner schönsten Erfahrungen und absolut empfehlenswert.

Vielfältige Berufsvorbereitung

Als TH bereiten wir dich optimal auf dein späteres Berufsleben vor. Du kannst zum Beispiel bei uns als studentische Hilfskraft (HiWi) arbeiten, in Designprojekten erste Kontakte mit Unternehmen knüpfen und im Berufspraktikum hilfreiche Berufserfahrungen sammeln.

Im Modul Berufspraktikum Orientierung (BPO) berichten Studierende aus höheren Semestern über ihre Erfahrungen beim absolvierten Berufspraktikum. Dadurch kannst du einen kleinen Einblick in verschiedene Unternehmen mit unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern bekommen. Es werden interessante Aufgaben sowie positive und negative Erfahrungen präsentiert. Die große und vielfältige Bandbreite an Informationen wird für dein bevorstehendes Berufspraktikum sehr hilfreich sein.

In Exkursionen hast du zudem die Möglichkeit, regionale Unternehmen besser kennenzulernen und zu schauen, ob das Unternehmen zu dir passt. 
Als TH unterstützen wir dich auch bei deiner beruflichen Zukunft durch Stellenangebote und Messen (z.B. Career Venture). 

Bei Studien-, Berufs- und Karrierefragen oder Interesse kannst du dich gerne an unser Career Development Team wenden. Falls du nach deinem Studium ein Start-Up gründen möchtest, berät und unterstützt dich das Team vom GründerCube.

So bewirbst du dich!

Bewerbungsprozess

Die Technische Hochschule setzt auf ein Bewerbungsportal, mit dem du dich auf den Studiengang bewerben kannst. Außerdem musst du dich vorher bei Hochschulstart.de registriert haben. Alle Informationen und Fristen findest du gesammelt auf dieser Seite, auf der du dich auch bewerben kannst.

Weiterführende Informationen:

  • Zum Studiengang Informationstechnologie und Design geht es hier entlang.
  • Zum Fachbereich Elektrotechnik und Informatik geht es hier entlang.

Wir freuen uns auf dich!

Informationstechnologie und Design an der TH Lübeck studieren