Das Atelier kann ein Ort der zwischenmenschlichen Begegnungen sein, ein Ort des gemeinsamen Müßiggangs, ein Ort des regen Diskurses, ein Ort des voneinander Lernens, ein Ort der Inspiration, ein Ort für Experimente.

Ein Studium der Architektur ohne diesen Ort ist unvorstellbar.

Beim virtuellen Rundgang durch das Atelier kannst Du dich umsehen.

Die Possehl-Stiftung und die Fachgebiete Architektur und Stadtplanung der TH Lübeck verleihen alle 2 Jahre das Possehl-Stipendium für Architektur.

Die Stipendien sollen den Studierenden Reisen oder Aufenthalte außerhalb Lübecks ermög­lichen, die ein wertvoller Impuls und Inspiration für ihr Studium und ihre persönliche Entwick­lung sein können.

Das Design-Build-Projekt „Satellite of Science“ zielte anlässlich des 50jährigen Hochschuljubiläums darauf, eine öffentlich wahrnehmbare Dependance der Technischen Hochschule auf der Altstadtinsel einzurichten, welche gleichermaßen als innerstädtisches Atelier für die Studierenden und als Veranstaltungsort genutzt werden sollte.

Ausstellung und studentisches Arbeiten sowie Workshops mit Stadtexkursionen zum Thema „Sorge und den Bestand“. Durchführung einer offenen Planungswerkstatt mit Studenten, Architekten und Stadtplanern des BDA Lübeck, des ArchitekturForums und der Stadtöffentlichkeit.

Studienstart, Aufregung, alles Neu.

Erste Aufgabe.

Skizzieren, modellieren, konstruieren, entwerfen.

Nach einer Woche, erstes eigenes Projekt, erster Erfolg und neue Freunde.

Wir werden an verschiedene Orte mit Dir reisen. Wir bieten jedes Semester unterschiedliche Exkursionsangebote an. Neben Bozen kann es auch mal nach Marokko oder tolle skandinavische und deutsche Städte gehen.
Die hier vorgestellte Exkursion nach Südtirol nahm Stadt und Landschaft in den Blick. Studiert wurden die Eigenarten Bozens mit dessen Haustypologien und differenzierten Räumlichkeiten als auch der großräumliche Kontext. Dabei war die Bewegung durch die Naturelemente (Bergwanderin) ein elementarer Bestandteil und von von substanzieller Erfahrung. Auch Ausflüge in die Nachbarorte und Besichtigungen verschiedener Strohbauweisen spielten eine tragende Rolle.

Ein Projekt innerhalb der Grundlagenlehre „Entwerfen“ zur Erforschung des Linie – Raum – Phänomens.

Im Zentrum der Entwurfslehre des ersten Semesters am Lehrgebiet von Professor Tobias Mißfeldt und den Mitarbeiterinnen Sarah Hantke und Rike Ruppenthal steht die Auseinandersetzung mit den raumbildenden Elementen Linie und Fläche (2D)  respektive Stab und Wand (3D). Beide stehen für kleinste bauliche Einheit aus der alles Weitere (Raum, Architektur, Stadt) entwickelt wird. Somit ist es eine Auseinandersetzung mit dem Elementaren, Grundsätzlichen. Ziel der Lehre in dem ersten Semester ist es ein Gespür für die vielschichtigen Wirkweisen beider Elemente zu entwickeln. Der Lehrtitel ist „Linie – Fläche – Raum“.

Gestartet wird stets mit den Linie – Raum - Untersuchungen, genannt MIKADO.

Mit ihrer Performance „Papier-Raumkörper“ tariert die Künstlerin Janine Gerber im ersten Teil des Workshops aus, welche Möglichkeiten der Fläche des Papiers in seiner räumlichen Entfaltung innewohnen. Die Studierenden haben die Möglichkeit das, was sie erfahren und wahrnehmen, fotografisch festzuhalten oder sich in die „Räume“ hinein zu begeben und auf sich wirken zu lassen. Im zweiten Teil des Workshops bekommen die Studierenden die Möglichkeit in kleinen Gruppen selbst zu Performern zu werden und eigene Räume nach dem gleichen Prinzip –Biegen, Knicken, Falten- aus dem 2,20m hohem Papier zu schaffen und zu erfahren. Die Studierenden treten miteinander in Interaktion, um zu einem gemeinsamen Ergebnis zu kommen, welches im Anschluss beobachtet, untersucht und besprochen wird. 

Neben dem Entwerfen und Konstruieren wirst Du dich unter anderem auch mit Modulen wie Digitales Entwerfen und Konstruieren, Nachhaltigen Bauen, Tragswerkslehre, Bauphysik und Architekturgeschichte beschäftigen.

Durch interdisziplinäre Zusammenarbeit der Studienangebote im Fachbereich Bauwesen kannst Deine Schwerpunkte in gemeinsame Veranstaltungen schon früh nach Interesse und Begabung vertiefen.

Unser Realbaulabor ist hier eine gute Plattform zur Umsetzung kreativer, innovativer und interdisziplinärer Praxisprojekte.
Labore wie das RoboLab geben hier eine gute Einbindung in digitaler Fertigungsprozesse. Hier werden digitale Entwurfs- und Konstruktionsmethoden im Maßstab 1:1 hergestellt.

Es greift die lange Tradition der Selbstbauprojekte an der ehemaligen Fachhochschule auf, die aus dem Grundgedanken des nachhaltigen Bauens mit regionalem Bezug hervorgingen. Dabei soll nicht nur Fachkompetenz vermittelt, sondern auch die Sozialkompetenz der Studierenden gestärkt werden, die für die kooperative und konstruktive Bewältigung zukünftiger Herausforderungen eine entscheidende Rolle spielt.

Ein Tiny House ist ein relativ kleines und häufig auch sehr enges Haus, das als raum- und platzsparende Wohnalternative eine gewisse Popularität erlangt hat. Durch die Reduktion der Wohnflächen und des Raumvolumens werden künftige Bewohner aber vor unkonventionelle Herausforderungen gestellt.

Eine Gruppe von Studierenden aus den Bereichen der Architektur und des Bauingenieurwesens bildeten im Wintersemester 2018/19 ein interdisziplinäres Planungsteam um die gestalterischen und konstruktiven Anforderungen für dieses konkrete Tiny House gemeinsam weiter zu erforschen.

Mehr Informationen zu dem Projekt gibt es hier.

Der EY!CUBE wurde anlässlich der 50-Jahrfeier der Fachhochschulen 2019 als Realbauprojekt von Studierenden entworfen, geplant und umgesetzt. Die Aufgabe bestand darin, Ausstellungsflächen, eine Bewegungsfläche für Virtuelle Raumerlebnisse sowie eine repräsentative und erlebbare Hülle für das EmpathyLab von Prof. Stephan Wehrig zu schaffen. Nach weiteren Veranstaltungen wie der Werkschau der Architektur in der Kulturwerft Gollan wird der EY!CUBE nun als Ausstellungsfläche und Aufenthaltsbereich im Bauforum der TH Lübeck weiterverwendet.

Mehr Informationen zum Projekt gibt es hier.

In interdisziplinärer Zusammenarbeit von Studierenden der Bachelorstudiengänge Architektur sowie Nachhaltige  Gebäudetechnik wurden Sonnenschutzsysteme aus Recyclingmaterialien entwickelt. Diese vereinen funktionale und gestalterische Anforderungen in sich, die die Studierenden bei der Entwicklung fortlaufend im Blick behielten, bewerteten und optimierten.

Mehr Informationen zum Projekt gibt es hier.

Weiterführende Informationen zum Fachbereich Bauwesen findest du hier