Das CoSA-Seminar findet am 24.04.2023 um 11:45 Uhr in Raum 17-00.01 statt.
Wir haben folgende Vorträge geplant:
- Fabian John: Two Industrial Reference Demonstrators for High Throughput and Low Latency in 5G-Standalone (SA) Network Setups
- [optional] Swen Leugner:Vorstellung Projekt aKtIv
Die Vorträge dauern ca. 20 Minuten mit anschließend 10 Minuten Diskussion. Wir freuen uns auf eine rege und aktive Teilnahme.
Die Seminare sind auch auf https://www.th-luebeck.de/cosa/zu finden. Wenn Sie auch einmal einen Vortrag anbieten möchten, kontaktieren Sie uns gerne (fabian.john(at)th-luebeck.de).
Fabian John: Two Industrial Reference Demonstrators for High Throughput and Low Latency in 5G-Standalone (SA) Network Setups
The fifth generation of mobile communications (5G) is known as a new key technology for industry. Industry and research institutes are enabled to operate their private 5G Campus networks with commercially available hardware and open-source implementations. Due to the higher costs for a 5G deployment compared to other wireless network systems, industrial network expansion is slow. With the demonstration of industrial use cases in the 5G system shows its advantages, and it will help the deployment of 5G campus networks. To demonstrate the advantages of high data throughput and low latency in 5G networks, we propose two wireless demonstrators as software applications that visualize and evaluate the key parameters in the industrial context. The first demonstrator implements the streaming of uncompressed high-resolution images and shows the importance of high data rates. The second demonstrator visualizes the importance of low latency for real-time applications with a control loop of an inverted pendulum. The advantage of the approach is that there is no need for physical hardware, and the solution is adaptable to all wireless technologies. For evaluation, we present measurement results with our demonstrators in a real 5G testbed deployment.
[optional] Swen Leugner:Vorstellung Projekt aKtIv
Die Digitalisierung hält in vielen Bereichen des täglichen Lebens Einzug. Städte werden technisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich Innovativer und die entwickeln sich hin zu Smart Cities. Der smarte Gedanke zielt hierbei auch auf die Interaktion der verschiedenen Akteure ab, welche technologisch unterstützt werden. Dazu stellt das Internet of Things and Services eine Schlüsseltechnologie dar, welche Daten von Messstellen aufnehmen und intelligent in einem Digitalen Zwilling eines physischen Objekts zusammenführen. Im Digitalen Zwilling lassen sich Prozesse nachvollziehen, steuern und die Ergebnisse zurück in die reale Welt spiegeln und Problemstellungen lösen.
So sind die Auswirkungen von Szenarien wie z.B. Hochwasser, Stromausfälle oder Pandemien sind von der Struktur des jeweiligen Wasserversorgungssystem abhängig. Um die Multidimensionalität sowie Kaskadeneffekte von Krisen und deren Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit für die Gesellschaft zu berücksichtigen, wird im Rahmen des aKtIv Projekts die, durch eine Krise hervorgerufene, quantitative Beeinträchtigung der Trinkwasserversorgung betrachtet.
Hierfür haben Wasserversorgungssysteme einen Nachholbedarf in der Digitalisierung, da Steuerungssysteme und Entscheidungen für Regelungsvorgänge oft nicht automatisiert sind. Mittels digitalen Zwillings und KI werden diese Regelungsvorgänge in dem Projekt aKtIv zukünftig unterstützt und damit vereinfach.