Wie wirst du studieren?

Studienstart, Aufregung, alles Neu.

Erste Aufgabe.

Skizzieren, modellieren, konstruieren, entwerfen.

Nach einer Woche, erstes eigenes Projekt, erster Erfolg und neue Freunde.

Wir werden an verschiedene Orte mit Dir reisen. Wir bieten jedes Semester unterschiedliche Exkursionsangebote an. Neben Bozen kann es auch mal nach Marokko oder tolle skandinavische und deutsche Städte gehen.
Die hier vorgestellte Exkursion nach Südtirol nahm Stadt und Landschaft in den Blick. Studiert wurden die Eigenarten Bozens mit dessen Haustypologien und differenzierten Räumlichkeiten als auch der großräumliche Kontext. Dabei war die Bewegung durch die Naturelemente (Bergwanderin) ein elementarer Bestandteil und von von substanzieller Erfahrung. Auch Ausflüge in die Nachbarorte und Besichtigungen verschiedener Strohbauweisen spielten eine tragende Rolle.

Ein Projekt innerhalb der Grundlagenlehre „Entwerfen“ zur Erforschung des Linie – Raum – Phänomens.

Im Zentrum der Entwurfslehre des ersten Semesters am Lehrgebiet von Professor Tobias Mißfeldt und den Mitarbeiterinnen Sarah Hantke und Rike Ruppenthal steht die Auseinandersetzung mit den raumbildenden Elementen Linie und Fläche (2D)  respektive Stab und Wand (3D). Beide stehen für kleinste bauliche Einheit aus der alles Weitere (Raum, Architektur, Stadt) entwickelt wird. Somit ist es eine Auseinandersetzung mit dem Elementaren, Grundsätzlichen. Ziel der Lehre in dem ersten Semester ist es ein Gespür für die vielschichtigen Wirkweisen beider Elemente zu entwickeln. Der Lehrtitel ist „Linie – Fläche – Raum“.

Gestartet wird stets mit den Linie – Raum - Untersuchungen, genannt MIKADO.

Mit ihrer Performance „Papier-Raumkörper“ tariert die Künstlerin Janine Gerber im ersten Teil des Workshops aus, welche Möglichkeiten der Fläche des Papiers in seiner räumlichen Entfaltung innewohnen. Die Studierenden haben die Möglichkeit das, was sie erfahren und wahrnehmen, fotografisch festzuhalten oder sich in die „Räume“ hinein zu begeben und auf sich wirken zu lassen. Im zweiten Teil des Workshops bekommen die Studierenden die Möglichkeit in kleinen Gruppen selbst zu Performern zu werden und eigene Räume nach dem gleichen Prinzip –Biegen, Knicken, Falten- aus dem 2,20m hohem Papier zu schaffen und zu erfahren. Die Studierenden treten miteinander in Interaktion, um zu einem gemeinsamen Ergebnis zu kommen, welches im Anschluss beobachtet, untersucht und besprochen wird.